Fundamentsteine
Bei dem unscheinbar anmutenden Haufen aus zugehauenen Steinen handelt es sich der Überlieferung nach um die einzig erhaltenen Reste der ersten Moorseer Windmühle. Diese war eine sogenannte Bockwindmühle. Der hölzerne Bock stand auf einem Fundament aus Steinen – dem heutigen Steinhaufen. Er bildet somit den letzten Rest vom Beginn des Moorseer Mühlenplatzes.
Schlot
Ein Schornstein neben einer Windmühle? Auf den ersten Blick mag das so gar nicht zusammenpassen. Doch der Schlot ist Zeugnis der technischen Entwicklung des Moorseer Mühlenbetriebes. Denn die Moorseer Mühle war Wind-, aber auch Dampfmühle. Und für eine Dampfmaschine braucht man ein Kesselhaus und einen Schlot.
Schafweide
Neben dem historischen Schweinestall befindet sich unsere weitläufige Schafweide. Hier können unsere liebenswerten Mühlenschafe den größten Teil des Jahres über grasen und es sich gut gehen lassen. Gerne können Sie die Tiere beobachten und auch streicheln. Nur bitte füttern Sie die Tiere nicht! Auch nicht mit vermeintlich „gesunden“ Lebensmitteln wie Möhren usw.
Mühlenbienen
Ganz in der Tradition vieler Mühlenbetriebe halten auch wir unsere eigenen Bienen: Die Moorseer Mühlenbienen! Fleißig wie sie sind sorgen sie dafür, dass wir fast immer leckeren Mühlenhonig in unserem Museumsshop anbieten können. Lecker – und original Moorsee! Lassen Sie die Bienen aber lieber ein wenig in Ruhe und treten Sie nicht zu nah an die das Bienenhaus heran.
Spielwiese
Zwischen Haupthaus und Museumscafé befinden sich für unsere kleinsten Gäste ein Sandkasten, eine Spielwiese und unser Klettergerüst „Lurchi“. Selbstverständlich dürfen aber auch alle anderen Wiesen auf dem Museumsgelände bepurzelt werden!
Feldscheune
Auf der anderen Seite der Straße, gleich neben dem Parkplatz, befinden sich auf dem Außengelände des Museums mehrere Gebäude und Anlagen. Eine davon ist unsere Feldscheune. Sie besteht eigentlich aus zwei historischen Scheunen, die ursprünglich auf anderen Feldern in der Wesermarsch standen. Dort wurden sie ab- und bei uns wieder aufgebaut. Die Scheune dient dem Museum als Magazin und beherbergt einige unserer großen Landmaschinen, die an Veranstaltungstagen immer noch in Betrieb genommen werden.
Fluttermühle
Neben unserer Galerieholländerwindmühle zeigen wir noch einen weiteren Mühlentyp auf unserem Museumsgelände. Dabei handelt es sich um den Nachbau einer sogenannten Fluttermühle. Solche Mühlen standen an der Nordseeküste früher beinahe auf jedem Acker. Mit ihnen wurde das Wasser abgeschöpft und so das Land trocken gehalten. Drücken Sie ruhig den Knopf! Dann können Sie hautnah entdecken, wie diese jahrhundertealte Technik funktionierte.